Coaching für Führungskräfte und Manager*Innen sowie Leistungssportler *Innen während und nach der Karriere
Hetzt Du öfter durch Dein Leben? Rennst Du häufig Terminen, Aufgaben, Herausforderungen, Projekten hinterher? Fühlst Du dich oft erschöpft und müde und willst einfach nur ausruhen und nichts tun? Fühlst Du dich von Deinen eigenen Erwartungen und den Deiner Umwelt überfordert? Erlebst Du immer wieder energieraubende Beziehungen? Fragst Du dich manchmal nach dem Sinn deines Lebens und wie das alles anders gehen könnte?
Wenn Du dich in der einen oder anderen Frage wieder erkennst, dann bist Du nicht alleine. Die heutige Zeit ist komplexer denn je, mit all den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten, mit der höchsten Verfügbarkeit an Wissen, die es je gab, den diversen Medien. Sich in diesem Umfeld Raum für sich, seine Individualität zu schaffen, seine innere Mitte zu suchen und zu finden ist nicht immer leicht – und es lohnt sich. Wenn Du den Wunsch und die Lust hast, eine Veränderung in Deinem Leben herbeizuführen dann ist dies ein guter Startpunkt für unsere Zusammenarbeit.
Grundsätzlich unterscheiden sich die inneren Herausforderungen und Bewältigungsstrategien im Alltags- und Berufsleben und Leistungssport aus meiner Sicht nicht wesentlich voneinander, denn es sind in der Regel innere Muster, Glaubenssätze bestehend aus „neuronalen Autobahnen“, die bei der Bewältigung unseres Lebens die Führung übernehmen. Dies zu erkennen, akzeptieren, innerlich zu integrieren und einen inneren Frieden damit zu finden damit ist die Aufgabe und gleichzeitig die Lösungsstrategie. Denn auch hier gilt: „Du kannst die Welle nicht aufhalten, aber Du kannst lernen zu surfen.“ (John Kabat-Zinn). Nichtsdestotrotz gibt es deutliche systemische und situative Unterschiede. Leistungssportler sind in der Regel junge Menschen, die selbstredend unter besonderem Leistungsdruck stehen und ggf. noch keine entsprechende Lebens- und Krisenerfahrung sowie Bewältigungsstrategien hierfür erlernt haben. Insofern ist es mir wichtig zu betonen, dass mein Selbstverständnis von Coaching immer eine gemeinsame Forschungsreise ist und dass wir gemeinsam auf eine innere Reise gehen und unsere Erfahrungen teilen und Muster erkennen. Der Schlüssel hierzu ist denkbar einfach: Wir nutzen unser Bewusstsein und unseren Verstand.
Bildlich gesprochen:
Wenn eine äußere, uns stressende Gegebenheit auf uns eintrifft, dann reagieren wir häufig unbewusst. Aufgrund unserer Erfahrungen und Prägungen, auf unseren „neuronalen Autobahnen“, reagieren wir, mit dem Ergebnis, dass wir Stress erleben. Dies ist häufig ein sich selbst verstärkender Mechanismus: Erfahrung, Gefühl, Empfindung, Stress und wieder von vorne… eine Endlosschleife, sowohl gedanklich als auch körperlich. Dies erfahren wir dann anhand von körperlichen Reaktionen, wie Unwohlsein, Nervosität, Kopfschmerzen bzw. körperliche Disbalancen. Meistens können wir nicht mal genau sagen, wo wir dies im Körper empfinden und was wir denken und fühlen. Es ist einfach eine Leere und ein Schmerz, die sehr schwer zu beschreiben ist.
Genau dies ist der erste Schritt: Wir beobACHTEN uns erst einmal genau und nehmen bewusst wahr, was gerade passiert: Welche körperlichen Empfindungen, Gefühle und Gedanken sind jetzt da? Sind diese Phänomene jetzt „echt“ und in der Situation angemessen? Muss ich jetzt so reagieren, oder habe ich noch eine andere Möglichkeit? Dies ist in einfachen Worten Achtsamkeit: Radikale Akzeptanz dessen, was jetzt gerade ist…. und jetzt, ohne es (innerlich) zu bewerten. Denn:
Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit. (Viktor Frankl)