Zusammenarbeit mit mir

Jede Herausforderung ist neu und kann nur bedingt in irgendein Muster hineingepresst werden. Insofern basieren meine Leistungen auf Vorgesprächen und Analysen mit Dir. Daher lade ich Dich zu einem unverbindlichen Gespräch ein. Gerne können wir uns telefonisch oder in einer Onlinekonferenz begegnen und Deine Bedürfnisse und Anforderungen besprechen. Die auf dieser Homepage dargestellten Leistungen sind individuell und werden fallspezifisch betrachtet, worauf dann ein abgestimmtes Angebot meinerseits basiert. Nutze bitte die Informationen dieser Homepage um Dir ein Bild von mir zu machen.
Mein Selbstverständnis als (Achtsamkeits-)Coach und MBSR-Lehrer

Als MBSR-Lehrender und Achtsamkeitscoach bin ich mir der Verantwortung für meine Kursteilnehmer*innen und Coachees bewusst. Ich verpflichte mich aus diesem Grund zur Einhaltung der folgenden Ethischen Grundaussagen in Anlehnung an die Leitlinien des MBSR-MBCT Verbandes:
1. TRANSPARENZ UND OFFENHEIT
Vor Beginn des Kurses und eines Coachings kläre ich die Teilnehmer*innen über Inhalt, Form, Dauer und Kosten des Kurses oder des Coachings auf. Ich stelle dabei das Wohl der Teilnehmer*innen über meine eigenen wirtschaftlichen Interessen.
2. ACHTUNG VOR DEM INHALT DER PROGRAMME
Ich verpflichte mich, die MBSR-Kurse auf der Grundlage zu unterrichten, wie sie von den vom Verband anerkannten Ausbildungsinstituten vermittelt wird. Ich achte die Integrität der Curricula von MBSR und verbinde sie unter dieser Kennzeichnung nicht mit Elementen aus anderen Angeboten.
3. KONTINUIERLICHES LERNEN UND ÜBEN
Ich bin mir bewusst, dass eine qualifizierte Kursleitung oder Coaching regelmäßige Fortbildung sowie Super- und/oder Intervision erfordert und verpflichte mich, dies praktisch umzusetzen sowie eine fortlaufende eigene formale und informelle Achtsamkeitspraxis zu pflegen.
4. ANERKENNUNG VON GRENZEN
Ich bin mir darüber klar, dass ein MBSR-Kurs oder ein Coaching, welches auf der Grundlage von Achtsamkeit beruht, niemals eine notwendige medizinische und/oder psychotherapeutische Behandlung ersetzen kann. Ich verpflichte mich in besonderem Maße darauf zu achten, wo sich der von mir geleitete Kurs oder das Coaching als nicht ausreichend hilfreich für Teilnehmer*innen erweist und die betreffenden Teilnehmer*innen auf die Grenzen meiner persönlichen Kompetenz und/oder des jeweiligen Kursangebotes hinzuweisen.
5. ÜBERNAHME VON VERANTWORTUNG IN DER BEZIEHUNG ZU TEILNEHMENDEN
Ich erkenne an, dass es sich zwischen mir und einem(r) Teilnehmer*in um eine asymmetrische Beziehung handelt. Diese Asymmetrie beruht darauf, dass ich möglicherweise einen Erfahrungs- und Kompetenzvorsprung in Sachen Achtsamkeit habe und diesen auftragsgemäß einsetze, um Teilnehmer*innen in der Entwicklung einer eigenen Achtsamkeitspraxis zu unterstützen. Aus dieser Rollenverteilung resultiert meine besondere Verantwortung , darauf zu achten, dass die Asymmetrie ausschließlich in Bezug auf die Auftragserfüllung zum Tragen kommt. Ebenso liegt es allein in meiner Verantwortung das damit verbundene Machtungleichgewicht nicht auszunutzen, um mir dadurch materielle und immaterielle Vorteile zu verschaffen. Selbstverständlich werden alle Informationen und Inhalte unserer Zusammenarbeit vertraulich behandelt und verbleiben bei den beteiligten Personen.
6. ACHTUNG GEGENÜBER MITANBIETER*INNEN VON COACHING, MBSR UND MBCT
Ich bin mir bewusst, dass gelebte Achtsamkeit auch mein Verhalten gegenüber anderen MBSR- und MBCT-Lehrenden und Coaches umfasst. Neben einer wertschätzenden Grundhaltung bedeutet dies, falls notwendig, potentielle und bestehende Konflikte direkt und konstruktiv anzusprechen und bei der Vermarktung meiner Angebote auf Konkurrenzstrategien zu verzichten, die mit der Herabsetzung anderer einhergehen.
7. WELTANSCHAULICHE NEUTRALITÄT
Ich verzichte als Coach oder Kursleiter eines MBSR-Kurses oder Coachings auf politische, weltanschauliche und religiöse Indoktrination, benenne aber auf gezieltes Nachfragen (potentieller) Teilnehmer*innen den meiner Arbeit zugrunde liegenden Hintergrund und meine eigene Praxis.
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Fragen über Fragen
Was ist coaching?
Coaching ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden für verschiedene Ziele, Personen und Gruppen. Der Begriff Coach wurde bereits im 19. Jahrhundert an Universitäten im angloamerikanischen Raum für Personen verwendet, die Studenten auf Prüfungen und sportliche Wettbewerbe vorbereitet haben. Populär wurde das Coaching erst durch seine Bedeutung im Hochleistungssport.
In den 1970-er Jahren wurde das Coaching in den USA als entwicklungsorientiertes Führen von Mitarbeitern durch den Vorgesetzten aus dem Sportbereich als Business-Coaching in Organisationen transferiert. Der Begriff wurde ins Management übertragen, um den dortigen Ausbildungs- bzw. Trainingsmethoden eine neue Bedeutung zu geben. Die Intention war es, den Aspekt des empathischen „Sparrings“ und der „Wegbegleitung“ zu verdeutlichen. Coaching ist ein geplanter Prozess, der sich über mehrere Stunden und Sitzungen erstreckt und eine Gesamtdauer von einigen Monaten bis mehreren Jahren umfassen kann.
Wer engagiert einen coach?
Die Zielgruppe für Coaching ist ebenso facettenreich, wie dessen thematischen Schwerpunkte. Alle Menschen, egal welches Alter, können ein Coaching beanspruchen, falls Du die ernsthafte Absicht hast, etwas in Deinem Leben zu verändern.
Denn fehlt der Wille, so kann sich auch kein Erfolg einstellen bzw. auch kein Anreiz zu Veränderung. Coachings erweisen sich auch hilfreich, um Probleme nicht zu einer ernsthaften Lebenskrise ausarten zu lassen. Psychischen Problemen kann so aus dem Weg gegangen werden, in dem man sein Verhalten, seine Denkmuster, seine Ziele und Glaubenssätze hinterfragt.
Ist coaching eine Art von Therapie?
Je nach Problemlage nutzen Coaches auch psychologische Hintergrundmodelle. Ist Coaching also eine Psychotherapie light? Nein, die Grenzen sind klar geregelt: Während sich gesunde Menschen durch Coaching unterstützen lassen können, richtet sich Psychotherapie an Menschen, die sich durch ihr Problem im Alltag eingeschränkt fühlen. Unter anderem der Leidensdruck ist entscheidend dafür, ob jemand krank ist. Anders als Coaching ist die Therapie eine gesetzlich geschützte Profession. Nur wer über eine Approbation in Psychotherapie verfügt, darf Menschen behandeln und sich „Psychotherapeut“ nennen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Coach und eine Berater?
Unter Coaching versteht man in der Regel vertrauliche Gespräche mit einem neutralen Dritten, die zur persönlichen Reflexion und beruflichen Weiterentwicklung anregen sollen. Durch bestimmte Fragetechniken und Methoden gelingt es einem professionellen Coach, seinem Klienten neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Bei Beratung handelt es sich meist um fachliche Unterstützung bei der Lösung von bestimmten unternehmensbezogenen Problemstellungen. Der Berater oder das Berater-Team erarbeiten mithilfe ihres umfangreichen Fachwissens konkrete Lösungsvorschläge und -strategien, die auf das Unternehmen zugeschnitten sind.
Wie schon aus den Definitionen deutlich wird, gibt es große Unterschiede zwischen Coaching und Beratung. Denn bei Coaching geht es in erster Linie um „Hilfe zur Selbsthilfe“: Der Coach soll den Klienten dazu befähigen, seine eigenen Lösungen zu finden. Ein Berater hingegen glänzt durch seine Fachkenntnisse und schlägt konkrete Maßnahmen vor.
Arbeiten mit mir als männlichem Coach?
Dass ich ein Mann bin, das ist so. Für mich steht aber der Mensch im Vordergrund, nicht das Geschlecht. Insofern ist es mir persönlich egal mit wem ich zusammenarbeite. Im Gegenteil: Herauszufinden, welche Prägungen bei mir und meinem Gegenüber vorliegen und ob diese für bestimmte Reaktionen verantwortlich sind, finde ich äußerst spannend und kann eine Zusammenarebeit sehr lebendig werden lassen. Insofern, egal wer, versuchen wir´s :-).